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Erfahrungsbericht 

Silvia Siegenthaler-Meyer mit Vivi

Vivi ist ein Tibetan-Terriermischling. Sie kam in Spanien zur Welt, bei Privatleuten, wo sie nicht gut behandelt wurde. War sicher eingesperrt, wurde geschlagen und musste auch noch Hundebabys machen. Dann wurde sie dort einfach in ein Tierheim abgeschoben. Die Tierstation Esperanza löste sie dort aus und so wurde sie dann von Frau Magda Muhmentaler in ihr Tierheim in die Schweiz geholt.

Das war vor gut 2 ½ Jahren. Wir hatten uns sofort in sie verliebt und so zog Vivi im Juni 2011 bei uns ein.

Sie musste alles von Grund auf lernen. War sehr introvertiert, ängstlich, schreckhaft und nahm gar nicht an unserem Alltag teil. 

Am liebsten lag sie zusammengekauert in einem Körbchen und hoffte, dass sie nicht nach draussen gehen musste.

Sie wirkte wie ein alter Hund, war zu diesem Zeitpunkt aber erst 2 Jahre alt. Freiwillig wollte sie nie nach draussen, warum auch, da gab es für sie nur Stressfaktoren. Aber, wir wollten ihr ja das Schöne Hundeleben zeigen und darum musste sie viel Neues kennenlernen. Mit dem Ziel : irgendwann mal ein richtiger Hund zu sein. 

Zwei Jahre führten wir sie behutsam durch das Leben. Vieles hat sich zum positiven gewendet. Etwas schreckhaft und ängstlich ist sie aber geblieben. Das viele Neue und das Lernen bedeutete für sie täglichen Nervenstress. Sie kratzte sich viel ohne ersichtliche Hautveränderung. Dann Anfangs Mai 2013 wurde der Juckreiz so stark, dass sie sich blutig kratzte. Betroffen war hauptsächlich das Gesicht: obere Augenränder, seitlich an der Schnauze und am Kinn.

Beim Tierarzt wurde eine Biopsie gemacht, aber ohne Befund. Es wurde dann auf eine Futtermittelallergie behandelt. (Ich hab sie mit einem Trockenfutter auf Fleisch-Obst-Kräuterbasis, ohne Konservierungs-und Zusatzstoffe ernährt.) Ein Spezial-Trockenfutter, sehr teuer, und nichts anderes durfte sie essen, auch keine Gutis. Sie wurde mit Antibiotika und Kortison behandelt über eine lange Zeit. Anfangs besserte es, dann wurde der Ausschlag wieder heftiger. Erneute Gabe von Antibiotika und Kortison. Doch der Ausschlag ging nie ganz weg. Zu diesem Zeitpunkt, es war unterdessen Ende Juli, war ich sehr verzweifelt. Immer hiess es: Geduld. Der Tierarzt meinte bis Oktober müssten wir mit dem Spezialfutter weitermachen und abwarten.

Ich wollte aber nicht mehr zusehen wie Vivi sich mit ihrem Leiden täglich abmühen musste und so gab mir dann meine Tierkommunikatorin die Adresse von Frau Kohler, mit dem Vorschlag eine Haaranalyse durchführen zu lassen. Mitte August wurde dann der erste Test gemacht. Bei der Auswertung gab das Trockenfutter an. Nicht aufs Trockenfutter, das nicht gut ist, sondern auf die Verarbeitungsart des Trockenfutters, das sich negativ auf die Verdauung auswirkt. Auch die Blase gab an, was von der Psyche kommt.

Frau Jacqueline Kohler stellte mir dann folgende Behandlung für Vivi zusammen :

Futterumstellung auf BARFEN mit Schüssler-Salz Nr.9

Aprikosenblüten-Tropfen, um die Sorgen aus der Vergangenheit loszulassen / emotionale Abgrenzung

Mondstein ( Heilstein) für den Wassernapf, bekämpft negative Ängste, gibt positive Lebensfreude

Und zu guter Letzt riet sie mir, nicht mehr von Vivi`s schwerer Vergangenheit zu erzählen, los zulassen von all den negativen Lebenserfahrungen, die sie gemacht hat. All das hab ich gerne angenommen und auch sofort in Taten umgesetzt. Eine zweite Haaranalyse folgte dann einen Monat später. Die Schüssler-Salze und die Aprikosenblüten-Tropfen nahm sie bis sie fertig waren. Der Mondstein ist weiterhin in ihrem Wassernapf.

Schon nach vier Wochen zeigte sich eine grosse Besserung. Der Ausschlag im Gesicht war fast vollständig verschwunden. Nur ein kleiner rosa Fleck war an der Schnauze noch sichtbar. Und was mich wahnsinnig freute, war meine Hündin. Sie hat so viel mehr an Lebensfreude gewonnen. Ob draussen oder zu Hause, sie hat wieder einen enormen Schub gemacht.

Einige Hundefreunde haben mich darauf angesprochen, was den mit Vivi los wäre. Man hätte sie ja noch nie so herumtollen gesehen, oder das sie mit Freude jemandem entgegen gekommen sei und mich bis zu 100m weit entfernt stehen liess.

Auch das BARFEN ( besteht aus Rohfleisch, Rohgemüse, Obst, Salat, Kräuter ) liebt sie abgöttisch.

Ihre Eck-Zähne wurden wieder weiss und mit der Verdauung hatte sie noch nie Probleme.

Mit ihren 4 ½ Jahren kann ich heute nun sagen, dass es ihr wirklich gut geht. Trotzdem bleibt sie in gewissen Situationen immer eine ängstliche Hündin. Aber sie erholt sich dann auch ganz schnell wieder. Werde sicher noch eine Haaranalyse machen lassen, um zu sehen ob Vivi`s Zustand im grünen Bereich bleibt.

Abschliessend möchte ich Frau Jacqueline Kohler danken für ihre Hilfe.

Dank ihr ist Vivi nun beschwerdefrei und hat an Lebensqualität gewonnen.

Und ich muss noch erwähnen, dass wir wirklich nicht mehr von Vivi`s schlechter Vergangenheit sprechen und ich glaube fest daran, dass dies sehr viel zur positiven Veränderung von Vivi beigetragen hat.

„ Die Zukunft ist der Weg auf dem wir schreiten“

Mit lieben Grüssen

Silvia Siegenthaler-Meyer mit Vivi

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