PFOTEN-KOMPETENZ.CH
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Hunde brauchen Führung, kein Training | es sind ihre Menschen, die Training brauchen
Gewaltfreies Hundetraining
Ein paar Gedanken zu GEWALT-freiem Hundetraining und eben ANDEREM
Wenn ich an sogenannt ALTEN Zöpfen wie der Dominanztheorie festhalte und nicht mit Bestechung oder Konditionierung arbeite bin ich dann sofort GEWALT-tätig ?
Das impliziert doch der Ehrencodex von gewaltfreiem Hundetraining automatisch ?
Nur spannend das Hunde aus diversen Hundeschulen hier landen, weil sie dort im Stich gelassen werden oder mit Bestechung keine Lösung herbeigeführt werden konnte,
vielleicht weil der Hund etwas anspruchsvoller ist ?
So gesehen müsste man sagen JA,
denn sonst müsste ich ja in der Kommunikation und Arbeit mit Hunden auf verbotene,
dem Hund aber durchaus verständliche Kommunikation wie Leinenimpulse | Anstupsen | Anzischen | Anknurren | körpersprachliches Drohen usw. verzichten.
Hingegen werde ich als Gewaltfrei gefeiert, wenn ich meinen Fifi in jeder ihn verunsichernden Situation zu Tode Clickere, ihm ausschliesslich positiv alles schön Füttere, ihn stets nur freundlich motivierend, lobend am Brustgeschirr führe.
Müssten nicht Gedanken erlaubt sein, ob eine ANDERE Arbeitsweise mit ETWAS ANDEREN
Hunden nicht automatisch GEWALTTÄTIG ist, sondern natürlicher und artgerechter ?
Ich gehe einen Schritt weiter, ist es nicht Gewalt am Hund, ihn in einer sozialen Beziehung
verarmen und im Stich zu lassen und über Bestechung einer so wichtigen Ressource wie Futter bei Stange zu halten ?
GEWALT am Hund darf nicht sein, ich distanziere mich natürlich ausdrücklich von Schmerz verursachenden Hilfsmitteln und Schlägen, jedoch einen Hund körpersprachlich hündisch
einzuschränken, Regeln durchzusetzen, Raum zu verwalten, Dynamik zu stoppen
und Stimmung zu regulieren gehört zu meiner Aufgabe, wenn ich möchte,
dass mich mein Hund lesen und sich an meiner Seite sicher fühlen und mir folgen kann.